Von dieser Pflanze habe ich schon viel gehört aber leider gibt es sie bei mir in der Region nicht. Umso glücklicher war ich diesen Sommer als dieses Kräutlein direkt vor meiner Haustür in den Bergen wuchs. So hatte ich eine Woche Zeit es zu beobachten und zu probieren.  Die Haptik vom Guten Heinrich ist gewöhnungsbedürftig. Er fühlt sich klebrig an und die ganze Pflanze ist mehlig. Ich habe so viel geerntet, dass ich Spinat für die ganze Familie daraus zubereiten konnte. Vom Guten Heinrich benutzt man dazu die ganze Pflanze, Stiel, Blätter,  Blüte. Das gibt ein ganz spannendes Esserlebnis, denn die verschiedenen Pflanzenteile haben natürlich am Ende eine andere Konsistenz und auch der Geschmack der verschiedenen Teile ist anders. Alles in allem sehr lecker, ich kann Euch nur empfehlen, wenn ihr das Glück habt ihn zu finden , dann nehmt eine Kostprobe mit nach Hause. Ich habe mir noch Samen beschafft und versuche ihn in meinem Garten anzusiedeln.